Unkerich
Käpt’n außer Dienst. Er schätzt eher Ruhe und Gemütlichkeit, wird aber von seinen Freunden immer wieder in neue Abenteuer hineingezogen. Wenn es dabei turbulent zugeht, ist er es, der für Ordnung sorgt. Zwar ist er öfters am unken, wie es Kröten zu tun pflegen, aber im Grunde ist er ein gutmütiger Kerl, der sich voll für seine Freunde einsetzt.
Die Unke
Was Du über sie wissen musst:
Wissenschaftlicher Name | Bombina |
Seine anderen Namen | Feuerkröte |
Arten | Fünf bis acht Arten von Unken werden unterschieden. Wie der Laubfrosch gehören auch sie zu den Amphibien. |
Aussehen | Die Oberseite der Unken ist grau bis braun, damit sie in schlammigem Boden gut getarnt sind. Die Unterseite signalisiert Feinden mit auffälligen Farben und Mustern, zum Beispiel in schwarz-gelb oder schwarz-orange, dass die Haut der Unke giftig ist. |
Länge | 4-5 Zentimeter |
Alter | 3-6 Jahre, im Terrarium auch über 10 Jahre |
Verbreitung | Die Unke lebt in Europa und den gemäßigten Gebieten Asiens. In Deutschland gibt es sie vor allem im Süden und Westen. |
Lebensraum | Je nach Art bevorzugt die Unke das Tiefland oder das Gebirge. Eins ist aber allen gemeinsam: Sie brauchen Wasser. Die Unke liebt vor allem stehende Gewässer wie Tümpel und Weiher. |
Nahrung | Larven, Mücken, Ameisen, Käfer, Spinnen |
Feinde | Die Unke zeigt durch ihre auffällige Färbung: Ich bin giftig. Dennoch steht sie zum Beispiel bei Nattern, Störchen und Reihern auf dem Speiseplan. |
Achtung | Unken können in großen Mengen ein Sekret aus Reiz- und Giftstoffen produzieren, vor allem, wenn sie sich bedroht fühlen. Dieser sogenannte Unkenspeichel reizt auch beim Menschen die Schleimhäute der Augen und der Nase. Deswegen geh lieber nicht zu nahe ran, wenn Du eine Unke triffst. |